Wie Affirmationen dein Leben transformieren können – Mein Weg zur positiven Veränderung!

In einer immer schnelllebigeren und anspruchsvolleren Welt, suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihr Leben zum Besseren zu verändern. Affirmationen sind eine der wirksamsten Methoden, um nachhaltige Veränderungen herbeizuführen.

ALLGEMEINES

In einer Welt, die sich zunehmend beschleunigt und herausfordernder gestaltet, sind immer mehr Menschen auf der Suche nach Wegen, ihr Leben zum Besseren zu wenden. Affirmationen sind eine der wirkungsvollsten Methoden, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Diese simplen, aber weitreichenden positiven Aussagen können unsere Denkgewohnheiten wandeln und uns in ein besseres Leben führen. In diesem ersten Blogbeitrag teile ich meine persönliche Erfahrung mit Affirmationen, erkläre, wie sie mein Leben verändert haben und wie auch du von ihnen profitieren kannst.

Welche Bedeutung haben Affirmationen?

Bevor ich mich meiner persönlichen Geschichte widme, möchte ich sicherstellen, dass wir alle denselben Begriff verstehen. Kurze, positive Aussagen, die wiederholt werden, um unser Unterbewusstsein umzuprogrammieren, werden als Affirmationen bezeichnet. Sie sollen negative Denkweisen, Selbstzweifel und einschränkende Glaubenssätze ablösen. Die Grundlage ihrer Entwicklung ist die Überlegung, dass unser Verhalten und unsere Realität sich wandeln können, wenn wir uns wiederholt bewusst auf positive Gedanken konzentrieren.

Ursprünglich aus der Psychologie stammend, wurde das Konzept der Affirmationen später von zahlreichen spirituellen Lehrern und Coaches im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung populär gemacht. Das Prinzip ist simpel: Unser Glaube formt sich aus dem, was wir regelmäßig denken. Das, was wir für wahr halten, hat Einfluss auf unser Verhalten – und dieses hat schließlich Auswirkungen auf die Realität, in der wir leben.

Die Wichtigkeit von Affirmationen im Alltagsleben

Affirmationen sind nicht nur freundliche Worte, die wir uns sagen, um uns besser zu fühlen. Sie sind potente Hilfsmittel, die uns dabei unterstützen können, Selbstzweifel abzubauen, eine positive Einstellung zu entwickeln und negative Gedanken zu überwinden. Durch das regelmäßige Wiederholen von Affirmationen kann sich unser Unterbewusstsein verändern, was uns ermöglicht, unsere Ziele zu erreichen und unsere Träume zu realisieren.

Die Macht von Affirmationen: Unser Unterbewusstsein speichert alle Informationen ab, die wir ihm durch unsere Gedanken und Erfahrungen bereitstellen. Es speichert diese Informationen und führt sie aus, ohne dass wir es bemerken. Wenn du also ständig denkst, dass du nicht gut genug bist oder dass du deine Ziele nie erreichen wirst, wird sich dieses negative Glaubenssystem in deinem Verhalten und deinen Handlungen zeigen. Affirmationen tragen dazu bei, diese negativen Muster zu ersetzen und positive, stärkende Gedanken zu fördern.

So, das war erst einmal eine kleine Einführung, was Affirmationen sind. Nun zu meiner Geschichte mit Affirmationen.

Meine Reise mit Affirmationen

Im Grunde genommen begann meine Reise mit den Affirmationen schon sehr früh. Um genau zu sein, war ich schon als Jugendlicher von diesem Thema fasziniert. Ich habe durch ältere Bekannte erfahren, dass es eine Möglichkeit gibt, sich neu zu „kalibrieren”. Meine Zeit davor war, gelinde gesagt, sehr schwierig, ohne zu sehr in Einzelheiten zu kommen. Die Zeiten danach waren mit dem Besuch von Büchereien und Bibliotheken versehen, um noch mehr über das Thema zu erfahren. Das Internet in seiner jetzigen Form existierte leider noch nicht.

Dieses Wissen hat mich damals aus einem tiefen Loch geholt. Als dann alles „gut” war, habe ich die Technik allerdings auch gleich wieder aus den Augen verloren. Ziemlich blöd aus meiner heutigen Sicht, aber es sollte alles so sein.

Erst viele Jahrzehnte danach ist mir das Thema aufgrund einer Depression wieder in den Fokus gerückt. Die Faszination war und ist genauso wie damals und vielleicht sogar heute noch mehr. Der Mensch ist schon komisch. Es muss einem erst schlecht gehen, damit man sich bewegt und etwas passiert, damit diese missliche Lage vorübergeht.

Ich sage es im Vorfeld gleich vorweg: Nein, meine Depressionen sind nicht überwunden und ich befinde mich auch noch in professioneller Behandlung, allerdings haben mir die Affirmationen sehr geholfen, über die vielen diversen schwierigen Phasen hinwegzukommen und auch gesamt etwas selbstsicherer durch das Leben zu gehen.

Ich rate auch jedem, wenn man eine Depression hat, diese nicht nur mit Affirmationen zu behandeln, sondern sich einen professionellen Therapeuten aufzusuchen.

Was Affirmationen aber können, ist den Prozess der Besserung zu unterstützen. Meiner Meinung nach können Affirmationen eine Depression aber nicht heilen. Daher also sucht Euch bitte einen Therapeuten, solltet Ihr unter Depressionen leiden.

Ich habe aufgrund der Depressionen in einem ungünstigen Zustand gelebt. Ich fühlte mich komplett überfordert mit dem Leben und steckte auch in einer permanenten Sackgasse aus Unsicherheit und Selbstzweifeln. Ich wusste nicht, wie ich meine Ziele erreichen sollte und fühlte mich oft von den Anforderungen des Lebens überwältigt. Es war eine Zeit, in der negative Gedanken und Selbstkritik einen Großteil meines Alltags bestimmten.

Doch eines Tages stieß ich wieder, wie bereits geschrieben, auf das Konzept der Affirmationen und begann, sie wieder in mein Leben zu integrieren. Hatten Sie mir in der Vergangenheit geholfen, so dachte ich, werden Sie mir auch jetzt helfen. Dies war mein unweigerlicher Gedanke. Trotz dass ich es aus der Vergangenheit kannte und wusste, dass es klappen kann, war ich diesmal, vermutlich auch aufgrund meiner depressiven Phasen, skeptisch. Dennoch versuchte ich es, was hatte ich zu verlieren? So begann meine erneute Reise mit den Affirmationen.

Der erste Schritt: Die Wahl meiner Affirmationen

Zu Beginn meiner Reise wollte ich Affirmationen wählen, die meine größten Ängste und Zweifel ansprechen. So entschied ich mich für Affirmationen, die mir halfen, mein Selbstwertgefühl zu steigern und mich auf meine Ziele zu konzentrieren. Ich sagte mir jeden Morgen und jeden Abend Sätze auf wie:

  • „Ich bin fähig, alle Herausforderungen zu meistern.“

  • „Ich verdiene Erfolg und Glück.“

  • „Ich kann mein Leben positiv gestalten.“

  • „Ich bin gut genug, so wie ich bin.”

Es war am Anfang sehr ungewohnt, dies zu machen und es fiel mir anfangs schwer, an diese Sätze zu glauben, aber ich wiederholte sie immer wieder. Ich stellte mir vor, dass ich bereits erfolgreich war und die Fähigkeit besaß, meine Träume zu verwirklichen. Und bei jeder Wiederholung bemerkte ich kleine, subtile Veränderungen in meinem Denken.

Die ersten Herausforderungen

Wie bei vielen neuen Gewohnheiten gab es auch bei mir anfängliche Schwierigkeiten. Es war nicht immer leicht, die Affirmationen regelmäßig zu wiederholen, und ich hatte oft Zweifel, ob sie wirklich etwas bewirken können. Manchmal schlich sich der Gedanke ein, dass Affirmationen nur ein „Placebo“ sind – eine nette Idee, aber nichts, was wirklich etwas verändern kann.

Dennoch blieb ich dran. Ich hatte mich bereits im Vorfeld mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung befasst und einige Bücher gelesen. Aus der “1%-Methode” wusste ich, dass ich nur lange genug diese Affirmation praktizieren musste, damit es zur Gewohnheit wird.

Außerdem wollte ich herausfinden, ob die Affirmationen diesmal auch mein Leben wirklich verändern können. Es war meine eigene persönliche Challenge. Was soll ich sagen, nach ein paar Wochen begannen die ersten Veränderungen. Ich fühlte mich weniger von negativen Gedanken überwältigt und konnte mich auf Lösungen konzentrieren, anstatt mich in Problemen zu verlieren. Das war ein kleines, aber deutliches Zeichen dafür, dass meine positiven Gedanken tatsächlich etwas bewirkten.

Die Langzeitwirkung von Affirmationen

Mit der Zeit spürte ich, wie sich meine Denkmuster mehr und mehr veränderten. Ich wurde mutiger und selbstbewusster, sowohl privat als auch beruflich. Die Affirmationen halfen mir, mich von der Selbstkritik zu befreien, die mich lange zurückgehalten hatte. Ich begann, mich selbst zu schätzen und darauf zu vertrauen, dass ich alles erreichen kann, was ich mir vornehme.

Natürlich gab es auch schwierige Momente, in denen ich an mir selbst zweifelte und manchmal mache ich es immer noch, aber ich hatte und habe die Kraft, wieder aufzustehen und an meine Fähigkeiten zu glauben. Die Affirmationen haben mir geholfen, in schwierigen Zeiten ruhig zu bleiben und mich wieder auf die positiven Aspekte meines Lebens zu konzentrieren. Ich habe verstanden, dass es nicht darum geht, die Realität zu ignorieren, sondern die richtige Perspektive zu finden und positiv zu bleiben, egal was passiert.

Affirmationen als Schlüssel zur Selbstentfaltung

Ein wichtiger Teil meines Lebens, der durch Affirmationen positiv beeinflusst wurde, war meine Fähigkeit, meine Lebensziele klar zu definieren und zu verfolgen. Die ständige Wiederholung von Affirmationen wie „Ich bin auf dem richtigen Weg“ und „Jeder Schritt bringt mich meinem Ziel näher“ hat mir geholfen, fokussiert zu bleiben, auch wenn der Weg nicht immer einfach war.

Das größte Geschenk, das mir die Affirmationen brachten, war das Gefühl der Selbstverwirklichung. Ich begann zu erkennen, dass ich die Kontrolle über mein Leben hatte und dass ich durch die Veränderung meiner Gedanken auch meine äußeren Umstände beeinflussen konnte. Diese Erkenntnis war ein Wendepunkt in meinem Leben. Ich war und bin nicht mehr Opfer meiner Umstände, sondern aktiver Gestalter meines Lebens.

Wie Affirmationen auch dein Leben verändern können

So, genug von mir geredet bzw. geschrieben, denn ab jetzt bist du die Hauptperson in diesem Drehbuch.

Wenn du dich fragst, wie du Affirmationen in dein eigenes Leben integrieren kannst, ist der erste Schritt, dir bewusst zu machen, welche negativen Gedanken oder begrenzenden Glaubenssätze dich zurückhalten. Überlege dir, welche positiven Veränderungen du dir wünschst - sei es mehr Selbstvertrauen, beruflicher Erfolg, bessere Beziehungen oder mehr Lebensfreude. Dann formuliere positive und aktuelle Affirmationen, die diese Wünsche widerspiegeln.

Einige Beispiele für effektive Affirmationen sind

  • „Ich bin fähig, meine Ziele zu erreichen.“

  • "Ich bin dankbar für alles Gute in meinem Leben.

  • „Ich verdiene es, glücklich zu sein.“

  • „Ich lasse nur positive Menschen und Situationen in mein Leben.“

Es ist wichtig, die Affirmationen regelmäßig zu wiederholen - am besten morgens und abends. Nutze sie als Teil deiner täglichen Achtsamkeitspraxis, um deine Gedanken bewusst zu lenken und dich auf das zu konzentrieren, was du erreichen möchtest.

Fazit: Die verändernde Kraft von Affirmationen

Affirmationen sind eine kraftvolle Methode, um das eigene Leben positiv zu verändern. Sie haben mir geholfen, meine Selbstzweifel zu überwinden, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln und meine Ziele zu verfolgen. Die Reise mit Affirmationen erfordert Geduld und konsequentes Üben, aber die positiven Veränderungen, die sie mit sich bringen, sind es absolut wert.

Wenn du bereit bist, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen und dich auf eine Reise der persönlichen Transformation zu begeben, dann sind Affirmationen ein wertvolles Werkzeug, das du nicht unterschätzen solltest. Sie können dein Leben tiefgreifend verändern und dir helfen, die beste Version deiner selbst zu werden.

Warum also nicht gleich heute damit anfangen? Schließe deine Augen, atme tief durch und wiederhole deine ersten Affirmationen. Du wirst erstaunt sein, wie kraftvoll diese Worte sind, wenn du ihnen die Chance gibst, sich in deinem Leben zu manifestieren.

Nochmal: Affirmationen sind kein Heilmittel für Depressionen etc., sondern können lediglich den Therapeuten und den Heilungsprozess unterstützen.
Denke bitte daran.

Wir sind nun am Ende des Beitrags angekommen und ich hoffe, Du hast etwas Nützliches daraus mitnehmen können. Schau dir auch meine weiteren Beiträge zum Thema Affirmation an und hinterlasse mir gerne einen Kommentar, wenn du möchtest. Ich freue mich darauf, von meinen Lesern zu hören.

Lieben Gruß und einen erfüllten Tag

JÜRGEN